“Ich wähle die SVP weil sie sich für die 3 wichtigen Pfeiler einsetzt: Direkte Demokratie, Unabhängigkeit und Föderalismus”

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Wir danken den Wolfisbergern für das Vertrauen in unsere Partei. Gemütliches Beisammensein bei leckerer Kürbissuppe die unsere Gemeindepräsidentin Sibylle gemacht hat.
Mit Weitblick für die AHV   Die SVP Oberaargau entschied sich an ihrer Delegiertenversammlung mit Weitblick für die AHV. So beschloss sie für die bevorstehende Eidgenössische Volksabstimmung vom 3. März die Nein-Parole bei der Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente. Im Gegenzug sprachen sich die Delegierten für ein JA bei der Renteninitiative aus (Erhöhung des Rentenalters). SVP-Nationalrat Lars Guggisberg mahnte im Gasthof Kreuz in Bleienbach die zahlreich erschienenen Delegierten der SVP Oberaargau: «Wir müssen zu unserer AHV Sorge tragen.» Die Initiative für eine 13. AHV-Rente sei eine verlockende Vorlage, gab der Direktor des Gewerbeverbandes Berner KMU zu verstehen. Gleichzeitig sei diese Initiative aber brandgefährlich, fügte er hinzu. Er machte den Anwesenden klar, dass sie letztendlich die «Zeche» zu bezahlen hätten, mit höheren Lohnabzügen und einem höheren MWST-Satz. «Die Finanzierung der 13. AHV-Rente trifft vor allem den Mittelstand. Profitieren tun dagegen vorab jene, die es am wenigsten nötig haben.» Die Anwesenden folgten der Argumentation des SVP-Nationalrates und beschlossen die Nein-Parole zu dieser Vorlage. System seit 76 Jahren unverändert Die zweite Vorlage bezeichnete Guggisberg als mutige Initiative. Die Erhöhung des Rentenalters auf 66 Jahre ist für ihn aber ein Schritt in die richtige Richtung. Der Nationalrat wies darauf hin, dass seit der Einführung der AHV im Jahre 1948 das System unverändert geblieben sei. Die Beitragsdauer betrage nach wie vor 44 Jahre. «Doch wenn sich die Ausgangslage verändert, sollte man das System anpassen», wies er darauf hin, dass wir immer älter werden und länger AHV beziehen. Deshalb sei es unerlässlich, die Beitragsdauer vorerst um ein Jahr zu erhöhen. Auch hier schlossen sich die Delegierten Guggisbergs Ausführungen an und fassten die Ja-Parole für die Renteninitiative. Ein klares Ja gab es von den Anwesenden zudem für die kantonale Vorlage, bei der es um eine Änderung der Kantonsverfassung geht (Einführung dringliche Gesetzgebung). Helen Morgenthaler von der SVP-Sektion Langenthal informierte die Delegierten über die bevorstehende Delegiertenversammlung der SVP Schweiz vom Samstag, 23. März, die in Langenthal stattfinden wird. Ein Organisationskomitee der SVP Langenthal ist bereits intensiv mit den Vorarbeiten beschäftigt. Weil an diesem Samstag auch der Nachfolger von Parteipräsident Marco Chiesa gewählt wird, ist mit einem Grossaufmarsch an Delegierten, Gästen und SVP-Grössen zu rechnen. So dürften auch die beiden SVP-Bundesräte Albert Rösti und Guy Parmelin nach Langenthal reisen. Gravierender Zerfall der Medienkultur Bereits am Tag zuvor, am Freitag, 22. März, werden zwei Anlässe viele Leute nach Langenthal locken. So lädt die SVP lokale Unternehmer zu einem Gewerbe-Apéro ein und am Abend findet in der Marktgasse der beliebte Anlass «SVP bi de Lüt» statt, bei dem die Bevölkerung Gelegenheit erhält, an einem öffentlichen Stand mit SVP-Grössen ins Gespräch zu kommen. Samuel Leuenberger, Präsident SVP Oberaargau, äusserte seinen Unmut über die aktuelle Medienlandschaft im Kanton Bern. Offizielle Medienmitteilungen der Parteien fänden kaum noch den Weg in die Tagespresse, dafür berichte man seitenweise über die Spesen-Affäre der Berner Regierung. Der Zerfall der lokalen Medienkultur bezeichnete er als gravierend und gefährlich für unsere Gesellschaft. «Den Leuten wird nur noch eine Meinung vorgesetzt, die Arbeit der einzelnen Parteien in den Regionen, ihre Vorstösse, Anliegen und Engagements sind nicht mehr ersichtlich. Dadurch können sich die Leute über gewisse politische Vorgänge kein umfassendes Bild mehr machen», zeigte sich der SVP-Grossrat frustriert über den Zustand der hiesigen Medienlandschaft. (textwerk/war)